Welcher CO2 Reaktor? Eine kleine Übersicht an verschiedenen und von mir auch tatsächlich genutzten Reaktoren

Inhaltsverzeichnis

Seit nunmehr acht Jahren betreibe ich meine Aquarien mit CO2 aus der Druckflasche. In dieser Zeit habe ich eine für den Privatgebrauch beachtliche Anzahl an Reaktoren durchgemacht. Normalerweise kann man da auch nicht viel falsch machen, vorausgesetzt man sucht sich nach Herstellerangaben auch einen geeigneten Reaktor aus. Dennoch erzeugt man irgendwann für die eine Diffusor-Gattung mehr Sympathie als für andere. Immerhin gibt es die Möglichkeit das CO2 intern oder extern mit dem Aquarienwasser zu vermischen und da nochmals unterteilt in passiv oder aktiv. Als ob das nicht genug wäre, gibt es aktive mit eigenem Antrieb und aktive die Hilfe von einer Pumpe oder Filter benötigen.

Diese Unentschlossenheit war letztlich dafür verantwortlich, dass sich bei mir eine stattliche Anhäufung an CO2 „Diffundierer“ breitgemacht hat und ein paar davon möchte ich euch genauer Vorstellen.

PS: Alle CO2 Reaktoren waren einmal mehr oder weniger lang bei mir im Einsatz und die Informationen beruhen auf meine eigene Erfahrung.

Dennerle Cyclo Turbo XL

Der Dennerele Cyclo Turbo ist ein sogenannter “aktiver Innenreaktor”. Es gibt ihn in zwei Ausführungen als Cyclo Turbo für Aquarien bis 750 und als Cyclo Turbo XL für Aquarien bis 5000l. Einen Unterschied gibt es in der diffusionslänge, der ist bei der XL Variante nahezu doppelt so lang. In meinem Fall habe ich einfach zwei Standard Cyclo zu einem XL verbunden. Das geht wunderbar, da er einfach nur zusammengesteckt werden muss.

Funktionsweise:

Der Reaktor wird an dem Auslass des Filters (oder einer Pumpe) gesteckt, sodass das komplette Aquarienwasser durch den Reaktor geleitet wird. im Reaktor selber wird das Aquarienwasser gesplittet. Das heisst das ein Teil des kommenden Wassers in den “Turbokopf” des Reaktors gelangt, während der Rest einfach ungehindert ins Aquarium weitergeführt wird. Die jeweilige Wasseraufteilung wird an einem Hebel im Reaktorkopf nach eigenem ermessen eingestellt. Das eigentliche CO2 Gas wandert von unten über einen Diffusionsweg langsam nach oben in den Reaktorkopf. Oben angekommen wird es von dem eingeleitetem Pumpenwasser erfasst und durch speziell angeordneten Leitblättchen in einen Wirbel verwandelt. Dieser „quirllt“ und zerstückelt das restliche CO2 um es noch weiter im Wasser zu lösen.

Der Vorteil in diesem Strudel liegt nicht nur im zerstückeln des Gases, sondern es hindert auch das von unten kommende CO2 am Aufstieg. Denn der eigentliche Clou am ganzen ist ein künstlich erzeugter Gegendruck zum aufsteigendem Gas! Das gesättigte Wasser muss nämlich nach unten, über den Diffusionsweg an den Bläschen vorbei, ins Aquarium. Durch dieses Gegendruck steigen die Bläschen viel langsamer als erwartet nach oben, sie zittern augenscheinlich in Richtung Reaktorkopf und verbleiben so länger im Wasser.

Vorteile:

  • Die Wassermenge im Reaktor ist regelbar
  • Der Turbokopf verwirbelt das Wasser sehr gut mit dem CO2
  • Der Diffusionsweg wird künstlich verlängert
  • Das Einwaschen des CO2 ins Aquarienwasser ist sehr hoch

Nachteile:

  • Der Einstellhebel für den integrierten Bypass ist schwergängig
  • Deutlich hörbares rauschen

Fazit:
Mein bis jetzt effektivster Reaktor, was dem einbringen von CO2 angeht. Leider ist dieses Ergebnis mit hörbaren, wenn auch nicht nervigen, rauschen verbunden.

Hydor CO2 TURBO DIFFUSER

Der CO2 TURBO DIFFUSER von Hydor zählt zu den sogenannten aktiven Reaktoren mit eigenem Antrieb, da er einen eingebauten Motor besitzt und keine zusätzlichen Hilfsquellen wie Pumpe oder Filter benötigt. Mein 700 Liter Becken hat er ausreichend mit CO2 versorgt (25mg/l), der Hersteller selber hat leider keine Angaben über die max. Beckengröße. In meinem Fall wurde der Hydor unterhalb meines Ansaugkorbes gestellt, dass hat den Vorteil das das restliche nicht komplett gelöste CO2 nochmals durch den Außenfilter muss.

Funktionsweise:

Die Funktionsweise des Turbo Diffuser ist relativ simpel. Mittels einer 4,5 Watt starken Pumpe wird das anströmende CO2 zerhackt, dafür muss das Co2 an einem drehendem Flügelrad vorbei. Das dadurch zerkleinerte CO2 muss zusätzlich noch durch einen oben angebrachten kleinen Schwamm, der leider alle 3 bis 4 Wochen (bei mir zumindest) gereinigt werden muss. Durch diesen Schwamm wird das CO2 zurückgehalten und weiter verkleinert. Was dann noch durchkommt steigt als ganz feiner CO2 “Staub” an die Oberfläche.

Vorteile:

  • Benötigt kein Zubehör wie Pumpe oder Filter
  • Relativ geräuscharm

Nachteile:

  • Verbraucht zusätzlich Strom (4,5 Watt)
  • Hat Schwierigkeiten bei größeren Becken das komplette CO2 im Wasser zu lösen
  • Muss öfters gereinigt werden

Fazit:

Im Grunde genommen keine schlechte Idee. Was mir besonders gefiel war das autarke funktionieren des Reaktors und die damit verbundene Freiheit bei der Wahl des Platzes. Allerdings steht dem gegenüber der Stromverbrauch von 4,5 Watt und das häufige reinigen des eingebauten Schwammes.

JBL ProFlora Taifun

Nach zwei aktiven Reaktoren, kommt nun ein sehr bekannter passiver Vertreter. Der JBL ProFloraTaifun ist ausgelegt für Aquarien bis 400 Liter, kann aber durch den Einsatz des ProFlora Taifun Extend fast beliebig verlängert werden. Eine Grenze setzt hier nur die Beckenhöhe.

Funktionsweise:

Der Taifun von JBL arbeitet rein passiv und löst das CO2 durch eine künstliche Verweildauer im Wasser (Diffusionsweg). Das anströmende CO2 steig unten im Zylinder aus und steigt über die im Gehäuse eingelassenen Stufen spiralförmig nach oben. Dabei werden die CO2 Bläschen zusehends kleiner und lösen sich fast vollständig auf. Der Reaktor selber ist komplett in seine einzelnen Stufen zerlegbar (siehe Bild). Zwischen den einzelnen Etagen (Stufen) sind Schlitze eingearbeitet, sodass das vorbei strömende Aquarienwasser, das CO2 gesättigte Wasser aus dem Reaktor mitnehmen kann.

Vorteile:

  • Geräuschlos
  • für einen passiven Reaktor sehr ergiebig
  • fast freiwählbare Position im Aquarium
  • beliebig erweiterbar

Nachteile:

  • relativ Groß

Fazit:

Mein bis jetzt liebster passiver Reaktor, da die Vorteile einfach nicht von der Hand zu weisen sind. Das wären eine fast freie Platzwahl im Aquarium, absolut geräuschlos und beliebig erweiterbar. Dem gegenüber steht eigentlich nur die Größe, die mit jeder Erweiterung zunimmt.

Sera CO2 aktive Reaktor “Precision 1000”

Der Sera Precision ist ein aktiver CO2 Reaktor der innerhalb oder auch außerhalb des Aquariums betrieben werden kann. Es gibt den Sera in zwei unterschiedlichen Größen als Variante 500, für Aquarien bis etwa 600 Liter und als Precision 1000 (im Bild zu sehen), für Aquarien größer 600 Liter. Der Unterschied besteht lediglich in der länge des Reaktors.

Für den externen Betrieb wird der Reaktorhalter, der ansonsten mit Saugnäpfe versehen wird, einfach an die Wand geschraubt. Wie auf dem Foto zu sehen muss man den Reaktor, möchte man den Einlass nach hinten raus haben, an der linken Wand montieren. Würde man den Reaktor rechts montieren, würde der Einlass nach vorne schauen. Es gibt leider keine Möglichkeit die Halterung am Gehäuse zu drehen oder anders zu montieren.

Leider wurde ein recht sprödes Material als Kunststoff gewählt, sodass mir beim einstecken in die Wandhalterung ein Teil der Haltenase abgebrochen ist (deswegen der weiße Kabelbinder). Auch die Anschluss-Stutzen sind aus dem gleichen widerspenstigen Material, was einem beim anschließen immer etwas Angst bereitet.

Funktionsweise:

Der Sera funktioniert ähnlich wie der Cyclo von Dennerle, mit dem Unterschied das das CO2 oben direkt am Einlass eingespeist wird. Mittels einer Turbine (Wasserrad) im Kopf wird das CO2-Wassergemisch dann nach unten verwirbelt, bevor es ganz oben wieder heraus kann. Leider sammelt sich so ziemlich schnell das Gas am oberen Ende der Kammer, sodass sich eine große teils fünf Zentimeter dicke blase bildet, die leider ein relativ lautes Plätschern erzeugt.

Vorteile:

  • Kann innerhalb sowie außerhalb des Aquariums betrieben werden
  • Es wird das komplette CO2 gelöst, es gibt keine sogenannte “Falschgas” Entlüftung

Nachteile:

  • recht Laut
  • eingeschränkte Montagemöglichkeit
  • sprödes Material

Fazit:

Leider weniger rosig als es sein könnte. Die Nachteile sind teilweise so gravierend das ich behaupten würde das es der bisher schlechteste Reaktor in meinem Besitz ist. Das Einwaschen des CO2 ist gut, aber nicht besser als beim Dennerle Cyclo Turbo. Selbst der passive JBL (mit Erweiterung) schafft in etwa eine ähnliche Sättigung und ist dabei auch noch lautlos. Ein Vorteil wäre die Wahl des Betriebes, man kann in außerhalb und innerhalb des Aquariums benutzen.

Inline-Diffusor UP Atomizer 

Der Atomizer von UP kam Anfang 2010 aus Fernost bei in einer Pappschachtel ohne Bedienungsanleitung und ohne Angaben zur Beckengröße an. Der Kostenpunkt lag damals bei etwa 25€, inklusive Versand wohlgemerkt. Die Qualität war überraschenderweise sehr gut, was ich für diesen Preis nicht erwartet hatte. Allerdings musste ich auch mehrere Wochen darauf warten.

Seit einiger Zeit gibt es auch eine sehr gute „Kopie“ aus deutschem Hause, was auch echt gut so ist. Der „Atomizer von Up“ ist mittlerweile nur schwer zu bekommen und JBL hat erkannt das der Markt in Westen Reif genug für einen „Inline-Diffusor“ ist. Der beinahe identische Reaktor hört auf den Namen „ProFlora Direct“ und wird für drei Schlauchgrößen (12/16, 16/22, 19/25) angeboten.

Funktionsweise:

Der Atomizer (ProFlora Direct) kann innerhalb sowie außerhalb des Aquariums betrieben werden. Der Reaktor wird einfach in das vorhandene Außenfiltersystem integriert. Um es genauer zu nennen, im Druckschlauch des Filters. Das ankommende CO2 wird durch ein feinmaschiges Gewebe im Gehäuse des Reaktors gepresst (ähnlich einem Lindenholz-Ausströmer) und vom vorbeiströmenden Wasser des Filters mitgenommen (Injektorprinzip). Richtig gut funktioniert es aber erst ab einem CO2 Druck von knapp 2 bar, was Bio CO2 schonmal ausschließen dürfte.

Vorteile:

  • kleiner und gut zu versteckender CO2 Reaktor
  • löst das CO2 sehr effektiv
  • nahezu Lautlos
  • Kann innerhalb sowie außerhalb des Aquariums betrieben werden

Nachteile:

  • funktioniert nur mit Flaschen CO2

Fazit:

Trotz der Nachteile und der Bestellung aus China, bin ich hoch zufrieden mit diesem Reaktor. Er ist Lautlos und löst das CO2 sehr gut im Wasser. Zu diesem Zeitpunkt ist der Reaktor etwa 3 Monate im Betrieb, wurde noch nicht gereinigt und funktioniert dennoch noch tadellos.

Keramik Diffusor ProFlora Taifun P

Eigentlich mehr aus Jux nahm ich den „ProFlora Taifun P“ von JBL bei einer meiner „sinnlosen“ Tierfachmarktbesuche mit. Zuhause angekommen habe ich den kleinen in die hintere Ecke des 350 Liter großen Beckens verbannt, da wo er auch möglichst unauffällig seiner Arbeit nachgehen kann.

Angeboten werden diese CO2 Zerstäuber von sämtlichen Herstellern aus verschiedensten Materialien und in verschiedensten Formen. Meist findet diese Art der Versorgung in Nano-Aquarien ihren Platz, da das auflösen des CO2 recht gemächlich vonstatten geht und keine künstliche Verweildauer entsteht. Der Taifun P ist aber für Aquarien bis zu 400 Liter ausgelegt und das wollte ich mal testensein.

Mein 350 Liter Becken mit einem KH-Wert von 6, regelte sich von dem ursprünglichen PH-Wert 7.7 innerhalb weniger Stunden auf die gewollten 6.9. Gemessen wurde elektronisch mit der „ProFlora m503„. Das ist ein erstaunliches Ergebnis, da ich mit so einer hohen Leistung bei einem 350 Liter Becken nicht gerechnet habe.

Funktionsweise:

Der Keramik Diffusor besitzt meist ein Gehäuse aus Glas, in dessen oberen Ende eine Keramik-Membran eingearbeitet ist. Das Prinzip ist relativ einfach und ähnelt der des „Atomizers“. Das Kohlendioxid wird in das Gehäuse des Diffusor gedrückt und muss als logische Konsequenz durch die oben angebrachte Keramik-Membran. Dadurch entstehen ganz feine Bläschen (Perlchen), die sich dann im Aquarium verteilen können. Das CO2 kann sich so fast vollständig (bis zu 98%) im Wasser lösen.

Vorteile:

  • Günstig in der Anschaffung
  • Geringe Größe, dadurch unauffällig
  • Benötigt keine Pumpe oder Filter

Nachteile: 

  • Benötigt hohen Druck, Bio-CO2 nur eingeschränkt möglich
  • Meist nur für kleinere Becken
  • Muss öfter gereinigt werden

Fazit:

Mich hat das kleine Ding echt überrascht und ich hätte ein so hohe Leistung nicht vermutet, allerdings arbeitet er bei meinem relativ weichen Wasser schon am Limit. Nebenbei muss er bei mir zumindest alle zwei bis drei Wochen gereinigt werden, da die Keramik-Membran sehr schnell zualgt.

Gesamtfazit

Ein perfektes Fazit zu stellen fällt schwer. Gehe ich danach welcher Reaktor bei mir am längsten im Einsatz war/ist, dann der „JBL ProFlora Taifun„. Er ist durch seine Unabhängigkeit von Filter und Pumpe nur auf eine gute Umströmung angewiesen und somit recht variabel beim Standort. Außerdem hat er für einen passiven Reaktor eine echt ordentliche Leistung, lässt sich leicht zerlegen und beinahe unbegrenzt erweitern.

Ansonsten würde ich noch zum „Dennerle Cyclo Turbo“ tendieren, der meiner Meinung nach der leistungsstärkste CO2 Reaktor in dieser Runde ist. Soll es eher unsichtbar für den Betrachter sein, führt kein weg am „UP Atomizer“ oder „ProFlora Direct“ von JBL vorbei.


CO2 Reaktoren kaufen (Übersichtstabelle)

JBL Pro Flora Taifun CO2-Hochdiffusionsreaktor für Süßwasser-Aquarien bis 400 l, 64460
JBL Pro Flora Taifun CO2-Hochdiffusionsreaktor für Süßwasser-Aquarien bis 400 l, 64460
Aquariengröße
bis 400 Liter
Betrieb
Passiv
Besonderheit
erweiterbar
-
28,90 EUR
JBL Pro Flora Taifun CO2-Hochdiffusionsreaktor für Süßwasser-Aquarien bis 400 l, 64460
JBL Pro Flora Taifun CO2-Hochdiffusionsreaktor für Süßwasser-Aquarien bis 400 l, 64460
Aquariengröße
bis 400 Liter
Betrieb
Passiv
Besonderheit
erweiterbar
-
28,90 EUR

5 Gedanken zu „Welcher CO2 Reaktor? Eine kleine Übersicht an verschiedenen und von mir auch tatsächlich genutzten Reaktoren“

  1. Hallo
    ich habe ein 560 Liter Becken mit Rückwandfilter.(Schmutzkammer,Filter,Klarlaufbecken)
    Wasserwerte sind soweit gut außer der Co2 Gehalt ist zu niedrig .
    KH =4,0 pH=7,3
    2,0 Kg Druckgasflasche mit Nachtabschaltung
    nach dem Versuch mit Diffusor Keramik Einströmer kein großer Erfolg
    danach von JBL PROFLORA CO2 TAIFUN INLINE mittels einer externen Bypasspumpe
    auch kein gutes Ergebnis
    bevor ich jetzt alle auf dem markt befindlichen ausprobiere suche ich Hilfe
    welche Co2 Einrichtung soll ich einbauen.
    Gruß Detlev Mallmann

    Antworten
    • Hallo Detlev,

      mit 560 Liter besitzt du schon ein sehr großes Becken, hier sollte der „Taifun Inline“ eigentlich super funktionieren. Mit die besten Ergebnisse habe ich mit dem JBL Taifun erzielt. Sicherheitshalber solltest du aber den „echten“ CO2 Gehalt in deinem Wasser messen. Der errechnete Wert aus PH und KH ist eher ein theoretischer Wert, der unter bestimmten Umständen fehlerhaft sein könnte. Ein Co2 Dauertests mit Indikatorflüssigkeit (also keiner der mit dem Aquariumwasser gemischt wird) liefert hierbei die besten Ergebnisse.
      Außerdem redet die Strömung im Becken ordentlich mit (siehe Blogeintrag). Der Taifun Inline sollte eher nach unten gerichtet werden, damit das CO2 Gas nicht gleicht rausgeleitet wird.

      Grüße Dimi

      Antworten
  2. Hallo,
    Toller Erfahrungsbericht!
    Deine Erfahrungen decken sich voll mit meine 30 Jahren CO2 Anlagen. Drei Erfahrungen möchte ich beisteuern:
    – Alle meine Versuche mit CO2 Diffusoren haben gezeigt das sie sehr schnell veralgen und die kleinen Poren verstopfen.
    – Den JBL ProFlora Taifun habe ich früher über 15 Jahre in einem 250 Liter Aquarium eingesetzt und ihn gering angeströmt. Er war nach 2 Monaten veralgt und konnte gut mit Bürste gereinigt werden.
    – Den JBL ProFlora Taifun ist in meinem neuen 350 Liter Aquarium in der Klärkammer des Rückwandfilters verbaut. Er wird kaum angeströmt und Arbeiter trotzdem sehr gut. Durch die Dunkelheit veralgt er gar nicht.
    Viele Grüße
    Thomas

    Antworten

Schreibe einen Kommentar