Konsequent weiterentwickelt! Juwel HeliaLux Spectrum und HeliaLux SmartControl im Test

Inhaltsverzeichnis

Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es schon einmal einen Test zu einer Juwel HeliaLux. Damals war ich Feuer und Flamme, war doch der Wechsel von einem einfachen Röhrensystem zur einer modernen LED Beleuchtung atemberaubend. Heute, also knapp zwei Jahre später, steht bei mir wieder ein Wechsel an. Diesmal aber „nur“ von einer normalen LED, zu einer etwas fortschrittlicheren LED. Da möchte man doch meinen, dass in zwei Jahren nicht all zu viel passiert sein kann. Auf der einen Seite stimmt das zwar auch, auf der anderen Seite ist aber ein kompletter Systemwechsel von der alten HeliaLux + HeliaLux Control zur neuen HeliaLux Spectrum + HeliaLux SmartControl gewaltig.

Die neue HeliaLux Spectrum

Äußerlich betrachtet hat sich zum Vorgänger so gut wie gar nichts verändert. Hat man beide Leuchten vor sich, muss man schon mit der Lupe suchen um Uneinigkeiten zu erkennen. Es gibt zwar marginale Unterschiede, diese sind aber zum größten Teil der neuen Technik und der damit höheren Anzahl an Farben verschuldet.

So hat beispielsweise die interne Steckverbindung fünf anstatt drei Kontakte und auch die einzelnen LED´s sind neu angeordnet. Wer noch etwas genauer hinsieht, kann auch einen kleinen Unterschied an den Endkappen des Gehäuses erkennen.

Im Großen und Ganzen ist also alles beim alten geblieben, was ja eindeutig für eine gute Verarbeitungsqualität sprechen sollte. Die oben verbaute alte HeliaLux LED (links im Bild) war bei mir über 2 Jahre im Einsatz und wurde von mir nur sehr stiefmütterlich gesäubert. Dennoch wirkt sie erfreulicherweise recht neuwertig und auch das Glas zeigt keine Anzeichen von Trübungen. Hoffen wir mal das die Spektrum genauso widerstandsfähig ist.

Steckbrief der HeliaLux Spectrum

  • CombiLight – Die Kombination aus weißen 9000 K & 6500 K LEDs sorgen für ein ideales Pflanzenwachstum in Ihrem JUWEL Aquarium.
  • ColourLight – Für intensive Farben und maximalen Kontrast wurden in der HeliaLux Spectrum spezielle rote, grüne und blaue Vollspektrum-LEDs eingesetzt.
  • HeatControl – Speziell entwickelte Aluminiumwaben gewährleisten eine optimale Wärmeableitung und gewährleisten eine lange Lebensdauer der SMD-LEDs.
  • AntiScratch – Die Langlebigkeit Ihrer HeliaLux Spectrum Einsatzleuchte wird durch ein kratzfestes Sicherheitsglas gewährleistet.
  • EasyFit – Passend für alle JUWEL Aquarien mit einem fest verbauten Oberrahmen. Wie RIO, LIDO, VISION und TRIGON. Dank dem HeliaLux UniversalFit kann die HeliaLux Spectrum auch auf Aquarien anderer Hersteller montiert werden.

Die HeliaLux Spektrum passt, wie auch ihre Vorgängerin, an alle Aquarien. Dafür wird aber das optional erhältliche „HeliaLux UniversalFit“ benötigt.

Der Lampenwechsel an einen der RIO, LIDO, VISION und TRIGON Aquarien könnte nicht leichter sein. Hierzu muss nur die alte „HiLite T5“ , „MultiLux“, beziehungsweise „HeliaLux“ Beleuchtung aus der Abdeckung entnommen und die neue HeliaLux Spektrum an ihrer Stelle eingesetzt werden, fertig.

Die technische Daten

Wie oben schon angemerkt gibt es optisch zwar so gut wie keine Unterschiede, dafür hat sich an den inneren Werten einiges geändert. Zum ersten wurden die Farben Weiß und Blau des Vorgängers um die Farben Rot und Grün ergänzt und zum zweiten wurde auch die Leistungsaufnahme etwas nach oben korrigiert.

Anhand der unten aufgeführten Tabelle kann die Leistung, die Länge, sowie das passende Juwel-Aquarium erkannt werden. Die Werte in der Klammer zeigen die Wattzahl der alten HeliaLux. Die Daten stammen von der Juwel Webseite und teilweise vom Amazon Versandhaus.

JUWEL Aquarium 48905 HeliaLux Spectrum 550
JUWEL Aquarium 48906 HeliaLux Spectrum 600
JUWEL Aquarium 48907 HeliaLux Spectrum 700
JUWEL Aquarium 48908 HeliaLux Spectrum 800
Für Aquarien
Trigon 350
Lido 120
Trigon 190, Lido 200
Rio 125
Leistung
27 (25) Watt
29 (24) Watt
32 (28) Watt
32 (28) Watt
Länge
55 cm
66 cm
70 cm
80 cm
155,45 EUR
165,79 EUR
170,11 EUR
176,57 EUR
JUWEL Aquarium 48905 HeliaLux Spectrum 550
Für Aquarien
Trigon 350
Leistung
27 (25) Watt
Länge
55 cm
155,45 EUR
JUWEL Aquarium 48906 HeliaLux Spectrum 600
Für Aquarien
Lido 120
Leistung
29 (24) Watt
Länge
66 cm
165,79 EUR
JUWEL Aquarium 48907 HeliaLux Spectrum 700
Für Aquarien
Trigon 190, Lido 200
Leistung
32 (28) Watt
Länge
70 cm
170,11 EUR
JUWEL Aquarium 48908 HeliaLux Spectrum 800
Für Aquarien
Rio 125
Leistung
32 (28) Watt
Länge
80 cm
176,57 EUR
JUWEL Aquarium 48909 HeliaLux Spectrum 920
JUWEL Aquarium 48910 HeliaLux Spectrum 1000
JUWEL Aquarium 48912 HeliaLux Spectrum 1200
JUWEL Aquarium 48915 HeliaLux Spectrum 1500
Für Aquarien
Vision 180
Rio 180, Trigon 350
Rio 240, Rio 300/350, Vision 260
Rio 400/450, Vision 450
Leistung
40 (35) Watt
48 (45) Watt
60 (54) Watt
60 (54) Watt
Länge
92 cm
100 cm
120 cm
150 cm
197,67 EUR
233,40 EUR
252,13 EUR
278,64 EUR
JUWEL Aquarium 48909 HeliaLux Spectrum 920
Für Aquarien
Vision 180
Leistung
40 (35) Watt
Länge
92 cm
197,67 EUR
JUWEL Aquarium 48910 HeliaLux Spectrum 1000
Für Aquarien
Rio 180, Trigon 350
Leistung
48 (45) Watt
Länge
100 cm
233,40 EUR
JUWEL Aquarium 48912 HeliaLux Spectrum 1200
Für Aquarien
Rio 240, Rio 300/350, Vision 260
Leistung
60 (54) Watt
Länge
120 cm
252,13 EUR
JUWEL Aquarium 48915 HeliaLux Spectrum 1500
Für Aquarien
Rio 400/450, Vision 450
Leistung
60 (54) Watt
Länge
150 cm
278,64 EUR

Was sonst noch

Die HeliaLux besteht hauptsächlich aus LED´s mit einer Kombination aus 9000 & 6500 Kelvin. Für das simulieren der verschiedenen Tagesabläufe gesellen sich noch Blau, Rot und Grün dazu.

Grün gehört zwar nicht zu den Grundfarben im malerischen Sinne, aber zu den additiven Grundfarben (RGB-Farbraum). Der RGB-Farbraum findet seine Anwendungen vor allem im technischen Bereich, wie bei Farbmonitoren oder Digitalkameras. Mit diesen drei Grundfarben können alle vom menschlichen Auge wahrnehmbare Farben dargestellt werden.

Bei der richtigen Mischung kann das Resultat ein angenehmes und nicht zu künstliches wirkendes Morgen- oder Abendrot sein.

So ein Lichtspektakel muss natürlich irgendwie kontrolliert werden und genau da kommt der neugestaltete „HeliaLux SmartControl“ ins Spiel.

HeliaLux SmartControl

Ganz neu und eigentlich der Star der neuen HeliaLux Familie, ist der HeliaLux SmartControl. Anders als beim Vorgänger verzichtet man auf eine manuelle Bedienung über Tasten und monochromen Display, sondern geht den Weg direkt über den Browser.

Glücklicherweise verzichtet Juwel auf eine speziell gefertigte App und steuert den SmartControl über den vorhandenen Webbrowser. Somit bleibt man System unabhängig, solange der Browser einigermaßen aktuell ist.

Dabei ist es egal ob man Linux, Mac OS, Android oder iOS benutzt, wenn der Rechner über einen Browser verfügt, dann lässt sich auch der SmartControl damit bedienen.

Selbst mit dem Smart-TV oder auch der Playstation Vita, falls es davon noch Besitzer gibt, kann man den HeliLux-SmartControl programmieren.

Wobei sich das bedienen über den Fernseher oder der Spielkonsole schon sehr merkwürdig anfühlt.

Steckbrief des HeliaLux SmartControl

  • ColourControl – Definieren Sie schnell und einfach Ihre gewünschte Lichtstimmung durch individuelle Steuerung der einzelnen Farbkanäle Ihrer HeliaLux Einsatzleuchten. Mit der HeliaLux Spectrum stehen Ihnen die Farbkanäle weiß, rot, grün und blau zur Verfügung. Bei der HeliaLux LED hingegen steuern Sie die Farben Weiß und Blau.
  • DayControl – Individueller Tagesablauf ganz nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen. 16 einstellbare Lichtphasen erlauben es nicht nur Morgendämmerung, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang und Abenddämmerung einzustellen, sondern tagsüber noch weitere Lichtveränderungen individuell zu programmieren. Darüber hinaus kann eine Mittagspause zur gewünschten Uhrzeit und Lichtintensität definiert werden.
    Die frei einstellbaren Farbkanäle ermöglichen auch das gezielte Einstellen individueller Mondscheinbeleuchtung.
  • FlexibleWeek – 8 Lichtprofile speicherbar. Bei Bedarf kann für jeden Wochentag ein individueller Tagesablauf definiert werden. Lassen Sie z.B. am Wochenende die Sonne später aufgehen, verkürzen Sie die Mittagspause oder verlängern Sie den Sonnenuntergang. WiFi Control Kabellose Steuerung der Beleuchtung mit allen WLAN-fähigen Endgeräten. Keine App notwendig. Die Steuerung der HeliaLux Einsatzleuchten erfolgt direkt über den Internetbrowser.
  • LivePreview – Der LivePreview zeigt Ihnen die eingestellte Lichtintensität schon während der Programmierung in Echtzeit im Aquarium. Diese Funktion macht das Erstellen von Lichtprofilen besonders komfortabel.
  • Plug ‘n’ Play – Vorprogrammierter Tagesablauf inklusive Mittagspause, ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme des HeliaLux SmartControls. Schnelles und einfaches Anpassen der werkseitig eingestellten Lichtprofile sind dennoch jederzeit möglich.
  • DaySimulation – Simulieren Sie schnell und einfach die von Ihnen eingestellte Lichtstimmung in Ihrem Aquarium zu jeder Tageszeit. Bewegen Sie den Schieberegler im Tagesverlauf, um die Lichtsituation zur jeweils gewünschten Uhrzeit im Aquarium zu sehen.
  • WiFi Control – Kabellose Steuerung der Beleuchtung mit allen WLAN-fähigen Endgeräten. Keine App notwendig. Die Steuerung der HeliaLux Einsatzleuchten erfolgt direkt über den Internetbrowser.
  • ServiceMode – Schaffen Sie optimale Bedingungen für die Pflegearbeiten in Ihrem Aquarium. Aktivieren Sie den Aquarien Wartungsmodus direkt über die Bedientaste am HeliaLux Smart Control. Im Service-Mode leuchtet Ihre HeliaLux mit 100% Leuchtkraft und ermöglicht Ihnen so das komfortable Arbeiten am Aquarium.
  • EasyUpdate – Bei bestehender Internetverbindung sind Systemupdates automatisch möglich. Diese sorgen für Systemstabilität und neue Features.

Anschließen des HeliaLux SmartControl

Das verbinden des SmartControls mit dem HeliaLux Spektrum und dem dazugehörigen Netzteil könnte nicht einfacher sein. Verkehrt herum anschließen kann man das Ganze zum Glück nicht, da die einzelnen Stecker verschiedene Enden besitzen und ein vertauschen somit unmöglich ist.

Möchte man hingegen zwei HeliaLux LED Leuchten an nur einem Controller betreiben, ist das dank dem neu entwickelten „HeliaLux Splitter“ auch möglich. Dieser wird einfach zwischen Controller und den beiden HeliaLux LED´s gesteckt.

Das Anschließen sieht zwar etwas tricky aus, ist aber eigentlich recht einfach. Jede Leuchte wird mit seinem eigenem Netzteil betrieben, der Splitter wird einfach nur dazwischen geklemmt.

Auch dabei kann man so gut wie nichts Falsch machen, da die Steckverbinder des Splitters auch aus Kupplung („weiblich“) und Stecker („männlich“) bestehen. Die Verbindungen werden zusätzlich durch eine Verschrauben gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.

Kontaktaufnahme mit dem SmartControl

Die oben genannte Betriebssystem Freiheit hat natürlich ihren Preis. Im Gegensatz zu einer simplen App, die einfach nur per Bluetooth auf die LED-Leuchte zugreift, muss man hier erst einen Kommunikationspfad einrichten. Das hört sich jetzt aber komplizierter an, als es tatsächlich ist.

Juwel bietet hierfür zwei Möglichkeiten einer WLAN Verbindung an. Die erste und voreingestellte Methode ist der Login über einen „Wireless Access Point„. Der zweite und bei weiten komfortablere Ansatz, wäre der Zugang über das „Heimnetzwerk„.

Anmelden über den Wireless Access Point

Sobald der HeliaLux SmartControl angeschlossen und mit Strom versorgt wird, bootet dieser hoch und öffnet selbstständig einen drahtlosen Zugangspunkt (Wireless Access Point). Im Grunde genommen so wie der WLAN-Router zu Hause, nur das der SmartControl keine Verbindung mit dem Internet, sondern mit der HeliaLux LED herstellt.

Demnach findet man den HeliaLux SmartControl auch genau dort, wo man die anderen WLAN Netzwerke finden kann. Nämlich unter den Namen „HLSmartControl“ in der Netzwerk-Suche oder in den Netzwerk Einstellungen des Computers auf.

Mit HLSmartControl verbindet man sich und gibt bei der Frage nach dem Passwortes das absolut sichere Kennwort „password“ ein. Dieser kann auf Wunsch später natürlich geändert werden. Im Prinzip sind wir auch schon fertig und die HeliaLux ist mit dem jeweiligen Computer, Smartphone oder was auch immer verbunden.

Alles was jetzt noch zu tun ist, ist den Browser zu öffnen und in der Adresszeile „192.168.4.1“ einzugeben. Der Browser verbindet sich dann mit dem HLSmartControl und zeigt eine grafisch ansprechende Oberfläche.

Diese Art der Verbindung ist schnell und einfach erledigt, hat aber gehörige Nachteile:

  1. Der Computer ist in diesem Zeitraum nicht mehr mit dem Internet verbunden, da zu Gunsten des HL SmartControl die Verbindung zum WLAN Router gekappt wurde
  2. Der HL SmartControl ist demnach auch nicht mit dem Internet verbunden
  3. Mal eben schnell den Browser öffnen und den HeliaLux SmartControl bedienen ist nicht möglich, da man sich erst jedes mal im „HLSmartControl“ Netzwerk anmelden muss.
  4. Jedes Endgerät, egal ob Smartphone, Tablet oder PC, muss sich nach gleicher Herangehensweise mit dem „HLSmartControl“ Netzwerk verbinden.

Demnach ist die Verbindung als Access Point zwar die einfachere, aber nicht die cleverste Art der Verbindung. Viel besser ist es den „HeliaLux SmartControl“ sich selber mit dem heimischen Netzwerk verbinden zu lassen und so mit jedem Rechner darauf zugreifen zu können.

Anmelden über das Heimnetzwerk

Schritt 1: Der erste Schritt besteht darin eine Erst-Kommunikation mit dem HeliaLux SmartControl herzustellen. Das wiederum geht natürlich nur so wie oben beschrieben als Wireless Access Point.

Schritt 2: Wenn wir dann über den Browser Zugriff auf den Controller haben, wechseln wir oben auf den Reiter „SETTINGS„.

Schritt 3: Unter „GENERAL SETTINGS“ stellen wir die Sprache auf Deutsch und drücken anschließend unten auf „Save

Schritt 4: Jetzt können wir, wenn wir wollen, unter „DATUM UND UHRZEIT“ die Uhrzeit und die Zeitzone anpassen.

Schritt 5: Unter „HEIMNETZWERK“ aktivieren wir den Schalter „Mit Heimnetzwerk verbinden“ (Punkt 1).

Schritt 6: Klickt man anschließend auf die Schaltfläche „WLAN“ (Punkt 2), öffnet sich ein DropDown Verzeichnis mit allen erreichbaren WLAN Netzwerken.

In diesem Fall besitzt mein WLAN Netzwerk den Namen „Obi Wlan Kenobi“. Er kann aber auch „FRITZ!Box“, „Speedport“ oder „Martin Router King“ heißen, je nachdem welchen Namen man seinem WLAN Router (Internet Router) gegeben hat.

Schritt 7: Unter „WLAN Passwort“ (Punkt 3) geben wir das Passwort des Heimnetzwerkes ein. Zu guter letzt bestätigen wir das ganze mit einem Klick auf „Speichern„.

Im Anschluss testet der HeliaLux SmartControl selbständig die Verbindung zum Heimnetzwerk. Das kann ein paar Minuten dauern.

Wenn alles geglückt ist, öffnet sich ein weiteres Fenster mit der Erklärung, dass man sich erneut mit dem „HLSmartControl“ Netzwerk verbinden solle.

Schritt 8: Das tun wir auch und verbinden uns unter der Netzwerksuche des Computers nochmals mit dem „HLuxSmartControl“ Netzwerk (Wireless Access Point).

Wenn alles geglückt ist, sollte nach dem Einwählen in das HeliaLux SmartControl Netzwerks nicht mehr die normale Einstellungsoberfläche erscheinen, sondern ein Fenster mit folgende Meldung:

Schritt 9: Wir bestätigen den Hinweis „Ich habe mir die IP-Adresse notiert unter welcher HLSmartControl in meinem Heimnetzwerk erreichbar sein wird“ mit einem Häkchen und klicken auf „Verbinden„. Jetzt können wir die Netzwerkverbindung mit dem „HLuxSmartControl“ kappen und uns wieder mit unserem Heimnetzwerk (Internet Router) verbinden.

Ab jetzt kann jedes Endgerät über das Heimnetzwerk (Internet Router) auf den Controller zugreifen. Dazu muss man nur noch den Browser öffnen und als Webadresse „http://HLSmartControl“ oder wie bei mir „http://192.168.2.114“ eingeben. Die IP-Adresse „http://192.168.2.114“ kann aber auch eine andere sein als meine und wird vom System bestimmt.

Diese Art der Verbindung besitzt eigentlich nur Vorteile!

  • Jedes Gerät mit einem relativ aktuellen Browser kann auf die HeliaLux zugreifen
  • Automatisches Beziehen von Datum und Uhrzeit
  • Installation von Firmware-Updates
  • Kein ständiges einwählen ins HLSmartControl Netzwerk nötig.

System zurücksetzen

Wie bei allen technischen Geräten kann der Zeitpunkt kommen, an dem gar nichts mehr geht! Sei es wegen einem Systemfehler oder wegen einem groben Einstellungsfehler. Sollte so etwas passieren, kann das System mit folgender Tastenkombination in den Access Point Mode zurückversetzt werden.

Dazu drückt man am Gerät 1x die Taste „Reboot“ anschließend 1x die Taste „Mode“

Wenn das auch nicht hilft, kann man das System auch auf die Werkseinstellungen zurück setzten. Hierbei wird aber jede Einstellung gelöscht.

Dazu drückt man 1x die Taste ‘Reboot’ und anschließend die Taste ‚Mode‘ für 10 sek.

Programmieren des HeliaLux SmartControl

Ich habe mir lange überlegt ob ich den Punkt „Programmierung“ überhaupt in meinem Testbericht aufnehmen soll. Ich denke es interessiert sich bei einem MacBook Testbericht auch keiner dafür wie man das Betriebssystem installiert oder die Festplatte partitioniert?

Obwohl die Programmierung im Grunde logisch aufgebaut ist, kann das Verständnis dafür etwas schwierig sein. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, denn ich tat mich anfangs auch etwas schwer und konnte so gar nicht nachvollziehen was Juwel von mir möchte. Wenn dann aber der Groschen gefallen ist, ist alles ganz einfach.

Aus diesem Grund werde ich versuchen einen Schnelleinstieg in die Programmierkunst der HeliaLux wiederzugeben. In Kombination mit der Bedienungsanleitung, dürfte es dann keine Probleme mehr geben. Wem aktuell das Programmieren nicht interessiert, kann diesen Teil einfach überspringen.

In den Werkseinstellungen des HeliaLux SmartControl ist bereits
ein Lichtprofil (Profil 1) vorkonfiguriert und allen 7 Wochentagen
zugewiesen.

Die Profile

Die Profile der HeliaLux sind im Grunde nichts anderes als ein 24 Stunden Tag, welcher bei 00:00 Uhr beginnt und bei 23:59 Uhr endet.

Es können bis zu acht unterschiedliche Profile (Tage) angelegt werden, diese können dann später einem Wochentag zugewiesen werden. Also quasi Profil 1 am Dienstag und Donnerstag, Profil 2 am Montag und Mittwoch und Profil 3 am Freitag, Samstag und Sonntag. Man kann das Profil 1 aber auch allen Tagen der Woche zuweisen.

Jeder der Profile kann bis zu 16 individuelle Beleuchtungsphasen besitzen. Eine Beleuchtungsphase ist gleichzusetzen mit einem zeitlich gebunden Farb- und/oder Helligkeitsübergang.

Die erste Beleuchtungsphase eines Profils beginnt immer um 00:00 Uhr! Die letzte Phase endet immer um 23:59 Uhr! Die übrigen Phasen können dann beliebig programmiert werden.

Die „Start Zeit“ einer Beleuchtungsphase wird immer automatisch vergeben und entspricht der „Ziel Zeit“ der vorangegangenen Beleuchtungsphase. Also wenn die Phase 3 um 8:00 Uhr endet, beginnt die Phase 4 auch um 8 Uhr.

Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Edit„, gelangt man zu den Einstellmöglichkeiten (Schiebereglern) der jeweiligen Phase. Hier kann dann die gewünschte Intensität (Helligkeit) der jeweiligen Lichtfarbe eingestellt werden.

Dabei handelt es sich dann um die Zielintensität. Das heißt diese gewählte Lichtintensität wird am Ende der jeweiligen Beleuchtungsphase (Zielzeit) erreicht.

Sollte man also die Beleuchtungsphase um 8:00 Uhr enden lassen, dann ist auch erst um 8:00 Uhr die gewählte Lichtintensität (Farbe/Helligkeit) erreicht. Der SmartControl errechnet automatisch den passenden Übergang. Alle vorgenommen Einstellungen werden in Echtzeit am Aquarium dargestellt.

Hat man seine 24 Stunden des Tages untergebracht und abgespeichert, kann man weitere Profile programmieren oder das Profil im Wochenplan einem Tag zuweisen.

Der Wochenplan

Im Menüpunkt „WOCHENPLAN“ kann man dann jedem Wochentag ein Profil zuzuweisen.

Von Haus auf ist jeder Tag mit dem Profil 1 versehen. Sollte man sich tatsächlich die Mühe machen und weitere Profile programmieren, kann man diese per Drop&Down dem jeweiligen Wochentag zuweisen.

Der schmale Grat, wünsche für die Firmware

So genial die Effekte auch aussehen mögen, da ist softwareseitig noch Luft nach oben. Meiner Meinung nach ist das SmartControl Betriebssystem noch sehr rudimentär und nutzt die Möglichkeit einer modernen Programmierung noch nicht vollends aus.

Eine Idee wäre zum Beispiel das speichern und hochladen eines Profils. Wie geil wäre eine Anlaufstelle für herunterladbare Profile?! Sagen wir mal es gäbe ein „cloudy day“ Profil, in dem es zur Nachmittagsstunde mehrmals hell und dunkel wird und sogar blitzt. Oder verschiedene Profile für Malawisee, Nordamerika oder Amazonas, denn hier ist die Beleuchtungintesität und Zeit doch recht unterschiedlich. Die Möglichkeiten wären beinahe unbegrenzt, selbst wenn man softwareseitig nur JUWEL eigene Profile laden und einspielen könnte.

Immerhin kann man ja hoffen, denn unter „Einstellungen“ gibt es den Punkt „Info“. Über diesen kann man die Firmware Version abfragen und bei Bedarf auch updaten. Momentan ist noch die Version 1.0.0 aktuell, aber alleine die Möglichkeit eines Firmware Updates lässt hoffen das von Juwel noch einiges kommen könnte.

Auf der anderen Seite wäre dieser Schritt für Juwel auch eine schmale Gratwanderung zwischen Komfort und Funktion. Viele Features gehen meist mit einer komplexen Bedienung einher. Ist das Betriebssystem mit zu vielen Funktionen zugeballert, wird es für den Anwender nicht nur schwer einen Überblick zu behalten, sondern das ganze System wird dadurch auch Fehleranfälliger. Dabei ist es dann unwichtig ob der Fehler durch den Aquarianer selber oder durch das Betriebssystem entsteht. Es ist für den Hersteller also nicht einfach das perfekte Betriebssystem zu kreieren, welches auch jeden glücklich macht. Am Ende fährt man mit dem gemeinsamen kleinsten Nenner am sichersten und den hat man aktuell bei Juwel gewählt.

Fazit

Spielt man mit dem Gedanken zu einer LED Beleuchtung zu wechseln, kann man ruhigen Gewissens zur HeliaLux Spektrum greifen. Schon die alte HeliaLux machte eine gute Figur und die Spektrum setzt dieser mit mehr Farben noch eines oben drauf. Alles sieht passgenau und sauber verarbeitet aus, nebenbei greift man beim Gehäuse auf die bewährte Technik des Vorgängers.

Ganz anders sieht es da beim HeliaLux SmartControl aus. Dieser ist in keinster Weise mit dem „HeliaLux Day + Night Control“ vergleichbar und das ist auch gut so. Mit dem SmartControl ist das bedienen der HeliaLux Beleuchtung komfortabler und auch einfacher geworden. Im Gegensatz zum Vorgänger ist das Programmieren einer Mittagspause ohne weiteres möglich und auch Abend- und Morgenrot ist möglich, wenn man im Besitz einer „HeliaLux Spekrtum“ ist.

Spielt man mit dem Gedanken als Juwel Aquarienbesitzer auf eine moderne LED-Beleuchtung umzusteigen, kann man ohne viel darüber nachzudenken auf die Kombination aus „HeliaLux Spektrum“ und „HeliaLux SmartControl“ greifen. Selbst dann, wenn die oben genannten Wünsche nicht ihren Weg in das Betriebssystem des HeliaLux SmartControl fließen.


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  • 8 Lichtprofile - individueller Tagesverlauf für jeden Wochentag programmierbar
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12 Gedanken zu „Konsequent weiterentwickelt! Juwel HeliaLux Spectrum und HeliaLux SmartControl im Test“

  1. Helialux Spectrum ist verglichen mit der MultiLux LED um ein Drittel dünkler und es macht überhaupt keinen Spaß in das Becken zu schauen! Ich habe die Helialux deshalb sofort zurück gesandt und werde stattdessen eine zweite Multilux Halterung kaufen, die kostet nur 100€ mit zwei Röhren – keine 300€ für ein dunkles Becken!

    Antworten
    • Hallo Freaked (wenn das dein richtiger Name ist),

      das ist sicherlich sehr enttäuschend, aber von mir leider nicht nachvollziehbar. Vor der HeliaLux Spektrum hatte ich die Standard HeliaLux und da davor die MultiLux (keine LED) im Betrieb. Visuell, und auch vom Wachstum der Pflanzen, war diese auf keinen Fall heller. Die MultiLux LED konnte ich bisher nur ein oder zweimal beim Händler sehen und daher möchte ich kein Urteil über dessen Leuchtkraft abgeben. Allerdings wirkten sie in etwa gleich hell und deine 1/3 weniger Leuchtkraft ist schon eine ordentliche Hausnummer.
      Hast du mal geschaut ob alle LED´s der HeliaLux leuchten? Besitzt du den „SmartControl“? Wenn ja, klemme die LED-Leiste einmal ohne „SmartControl“ an, nicht das der Fehler im SmartControl steckt.
      Ansonsten würde ich den Support von Juwel anschreiben, die sind eigentlich auf Zack und helfen da einem weiter.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dimi

      Antworten
      • natürlich habe ich es ohne smartcontrol auch nochmals probiert. aber das half nicht: wenn die helialux spectrum fürs rio 180 48 watt hat (die das netzteil als max output nennt) und hälfte/hälfte der leistung auf die weißen und bunten leds aufteilen muss, bleiben nur 24w für die weißen leds über, die mit „bis zu“ 140lm/w beworben werden (ich lasse mal die verlustleistung des netzteils und der led schaltkreise außer acht, vermutlich müsst ich sogar mit nur 20w rechnen). das sind 3360 lumen helligkeit.
        die multilux led mit nur weißen leds hat 5290 lumen auf 2x17w röhren aufgeteilt. dementsprechend am ende auch mein empfinden, ein nun dünkleres becken zu haben, als ich die helialux auf 100% erstmals aufdrehte.
        die bunten leds pulvern niemals nochmals 3000 lumen raus (vermutlich eher 1500) und obendrein sind die blauen und grünen leds für die pflanzen eine verschwendung.

        die helialux ist also höchstens eine !!!ergänzung!!! zur standard multilux led. das auch nur, wenn man ein becken mit dreiteiligem klappensatz (optional erhältlich für ausgewählte becken, nicht für rio 180) betreibt.

        für 300€ mit steuerung einfach ein beschiss. ich hab mir nun stattdessen ein ledaquaristik set bestellt, welches 7380 lumen bei 3x25w weißen leds raus pulvert. da hab ich dann auch brauchbare 41lm/L leistung für rote pflanzen (multilux zum vergleich 29lm/L). kostet mit steuerung und versand zwar 400€, aber ist dann auch hell und energiereich.

        helialux gibt dir mit den weißen leds erbärmliche 18lm/L beim rio 180. das kann es für ein teures „premium“-produkt einfach nicht sein!
        ich hätte gleich nachrechnen sollen, aber im nachhinein ist man immer schlauer.

        hätte die helialux 5000 lumen nur für weißlicht und dazu die bunten leds mit nochmals 2000 lumen, dann wäre sie gut. so ist sie aber wirklich nur ein überteuertes downgrade. zumindest für rio 180 besitzer, die mehr lumen pro liter haben wollen, ohne die abdeckung zu entfernen.

        Antworten
        • Hallo Freaked,
          die Helligkeit ist ja auch eine subjektive Wahrnehmung, was für uns hell erscheint muss nicht zwangsläufig auch für die Pflanzenwelt als Hell empfunden werden. Blautöne und Grüntöne werden vom menschlichen Auge als viel heller wahrgenommen als zum Beispiel Rottöne, da das menschliche Auge zur Adaption für Rottöne auch länger braucht. Aus diesem Grund wird rotes Licht auch als Umgebungslicht für sie Astronomie verwendet, da „weißes“ Licht sofort das dunkel angepasste Sehvermögen stört.
          Weißes, also Aquaristik-RGB-Licht, wird bei gleicher Leistung immer etwas dunkler wahrgenommen als ein LED-Licht welche für das menschliche Auge konzipiert wurde. In wie fern sich Hersteller diesem Trugbild zu nutze machen, kann und will ich nicht sagen.
          Ob auch nur die Hälfte der Leistung in weiß (RBG) geht, müsste man beim Händler erfragen. Ich denke eher das es ein Großteil der Leistung sein wird, da die blauen und roten LED´s nur als Stimmungslichter wirken. Aber wie gesagt könnte das nur der Hersteller klären.
          Was hingegen das Aquascaping angeht, gäbe ich dir recht, aber das ist ein ganz anderes Thema. Meine „Standard“ Bepflanzungen, welche zum Teil aus einer roten Tigerlotus besteht, wächst auch bei 60cm Beckenhöhe und in Bodennähe herrlich. In wie fern bei dir die HeliaLux „gearbeitet“ hätte, hast du ja nicht herausfinden können, da du sie ja gleich zurückgeschickt hast.
          Möchte man Aquascaping betreiben, sollte man entweder auf niedrigere Becken zurückgreifen oder LED-Strahler verwenden. Hatte mal vor Jahren auf der Interzoo ein nettes Gespräch mit Aqua-Medic, wo mir erzählt wurde wieviel schwerer es doch sei helle intensivleuchtende Pflanzen-LED´s herzustellen und das diese auch nicht wirklich effizienter als herkömmliche Beleuchtung sind. Was sich auch in einem massiven Kühlkörper der gezeigten LED-Strahler widerspiegelte (Das ist aber wirklich schon Jahre her). Das ist aber auch der Grund warum JBL ewig gebraucht hat bis sie Süßwasser LED´s auf den Markt geworfen haben.
          Was ich damit sagen will, möchte man ernsthaft Aquascaping in tieferen Becken betreiben, wird man mit den „alltäglichen“ LED-Leisten ohne Kühlung nicht weit kommen. Egal ob das Licht jetzt heller wirkt oder nicht. Allerdings betreibe ich kein Aquascaping, dahingehend ist mir eine „Hochleistungsbeleuchtung“ egal. Ich denke auch das keine Einbauleuchte in einem geschlossenen System diese Leistung erbringen kann.
          Ich gebe zu das meine Bepflanzung nicht die Anspruchsvollste ist, allerdings kann ich wachstumstechnisch keinen Unterschied zur meiner vorherigen Leuchtstoffröhren feststellen. Eher im Gegenteil.

          Mit freundlichen Grüßen

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    • Also die Schätzung ein drittel weniger ist mega optimistisch.
      Ich würde der Helialux spectrum maximal die Hälfte der Leuchtkraft der Multilux zugestehen. Gerade live am Becken verglichen. Dazu kommt noch das die Multilux mit zwei Röhren viel besser ausleuchtet.

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  2. Hallo ich habe 2x die Helialux Spectrum unter meinem Rio 350.Ich kann nun nicht behaupten das sie zu Dunkel Rüber kommt. 8 Std. 100% nur das Blau auf 20%. Alles Perfekt.

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  3. Hallo,
    habe mir vor ca. 2 Jahren das Helialux mit Smart Controll System gekauft und gegen meine Röhrenbeleuchtung getauscht. Bin sehr unglücklich darüber, denn meine Pflanzen wachsen nicht mehr richtig in die Höhe und was noch schlimmer ist – die Algenbildung!
    Grün-, Braun-Schwarzalgen…. Habe schon alles möglich versucht. Der Standort meines Aquauriums (190L) Juwel ist seit mehr als 30 Jahren gleich. Das jetzige Becken ist ca. 4 Jahre alt. Welches Licht wäre das Beste gegen Algen und für den Pflanzenwuchs?
    VG

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    • Hallo Windsor,
      dass ist echt traurig zu lesen. Das die Pflanzen in die Höhe wuchsen, könnte durchaus auch an zu wenig Licht liegen. Es könnte sein das du seit der LED Umstellung mehr Licht zur Verfügung hast als vorher und es deshalb die Pflanzen nicht mehr an die Oberfläche drängt. Beinahe alle Pflanzen für das Aquarium sind eigentlich Sumpfpflanzen und ein dauerhaftes halten Unterwasser erfordert andere Maßnahmen als in der Natur. Z.B. mehr Licht und Nährstoffe. Sollte es so sein, könnte das wiederum den Algenwuchs erklären. Algen passen sich durch ihren primitiveren Aufbau schneller an und können so die Oberhand im Becken übernehmen.
      Allerdings ist das nur eine Vermutung. Du betreibst schon zwei Jahre das Becken mit HeliaLux und seit zwei Jahren hast du auch das ALegenproblem? Oder trat es erst später auf?
      Generell empfiehlt es sich immer mit der Beleuchtung herunter zu gehen und knapp 7 bis 8 Stunden pro Tag zu beleuchten. Meiner Meinung nach würde ich auch das volle Spektrum der Beleuchtung benutzen. Also vorerst keine Spielereien mit der Farbgebung. Sonnenauf- und Untergang (einfaden und ausfaden) ist ok.
      Grüße Dimi

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  4. Ich habe eine HeliaLux Spectrum 1500 seit 1,5 Jahren im Einsatz. Seit ein paar Tagen wird das Licht immer grüner bis es heute fast nur noch grün leuchtet. Ergebnis meiner Inspektion: das Glas ist undicht, das Innenleben vermodert und die meisten der LED sind defekt. Super schlechte Qualität für einen Hammerpreis von fast 300,-€. Bin stinksauer…

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  5. Bei mir das gleiche wie bei Josef Dule, kann nur jedem abraten!
    So teuer und nach 2 Jahren defekt. Bei mir ist es nicht nur eine Leuchte, sondern insgesamt 3 Stück. Bei zwei Stück hatte es Wasser und bei einer Lampe hat sich das ganze Glas gelöst.
    Sehr schlechte Qualität!!!

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